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Sicherheitsstiefel

Herabfallende Gegenstände, rollende Fahrzeuge, spitze oder scharfkantige Werkstoffe am Boden und vieles mehr sind eine ernstzunehmende Gefahr für die Füße der Arbeitnehmer. Sicherheitsstiefel mit Stahlkappe schaffen Abhilfe. Das gilt für Fertigungshallen, Werkbetriebe und Baustellen, genauso wie für Arbeiten im Wald, Berg und auf dem Feld.

Wollen Sie Sicherheitsstiefel bestellen, prüfen Sie zunächst ob diese zu den Betriebsanforderungen sowie den Anforderungen gemäß EN ISO 20345 passen. Dazu gehören etwa Trittschutz und Zehenkappen. Außerdem soll das Eindringen von Feuchtigkeit effektiv verhindert werden. In Laboren kann außerdem auch eine Abwehr ätzender Chemikalien geboten sein. Dasselbe gilt unter Umständen für Schutzstiefel in der Landwirtschaft bei der Arbeit mit Pestiziden.

Weitere Informationen: Kaufberatung: Sicherheitsstiefel, Häufige Fragen, Vorschriften

Sicherheitsstiefel

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Kaufberatung: Sicherheitsstiefel

Eine große Auswahl passender Sicherheitsschuhe und Zubehör finden sie im SETON Online-Shop. Diese schützen über den Fuß hinaus auch den unteren Bereich des Beines. Um aus dem breiten Angebot das Richtige für Ihren individuellen Arbeitsschutz auszuwählen, sollten Sie Schutzstiefel genau unter die Lupe zu nehmen.

Sicherheitsstiefel aus Leder

Die meisten Schutzstiefel sind aus Leder oder Nubukleder gefertigt. Sie verfügen immer über eine Zehenschutzkappe und sind an der Ferse geschlossen, an der auch Energieaufnahme möglich ist. Zusätzliche Schutzmaßnahmen können aber je nach Bedarf variieren. Die gängigsten Klassen im Handwerk und Baugewerbe sind S2 und S3.

Schutzstiefel aus Gummi

Manchmal kann Wasserdichtigkeit für den Arbeitsschutz das Wichtigste sein. Sollen die Stiefel vor allem vor Chemikalien und anderen Flüssigkeiten schützen, sollten sie aus Gummi gefertigt sein. Dasselbe gilt, wenn Sie in nassen Außenbereichen zum Einsatz kommen sollen. Bei Dauerregen machen sich Gummischutzstiefel auf einer Baustelle schnell bezahlt. Für moderate oder vorübergehende Nässe reichen auch bedingt wasserdichte Stiefel aus Leder.



Häufig gestellte Fragen

Welchen Unterschied gibt es zwischen Sicherheitsstiefeln der Klassen S1 - S5?

Die Klassen S1 - S5 setzen bestimmte Zusatzanforderungen an die Basisnorm EN ISO 20345. Die Kriterien werden in Buchstabenkürzeln aufgelöst, die sich auch oft in den Produktbeschreibungen finden lassen. Die Tabelle gibt einen Überblick über das Klassifizierungssystem und die jeweiligen Kürzel. Dabei gilt S1 als Basisvariante, die in der Folge mit Zusatzfeatures erweitert wird.

Klasse Kriterien
Sicherheitsstiefel S1 antistatisch (A), öl- und benzinresistente Sohle (FO), Energieaufnahme im Fersenbereich (E)
Sicherheitsstiefel S1P + durchtrittsichere Sohle (P)
Sicherheitsstiefel S2 + bedingte Wasserdichtigkeit (WRU)
Sicherheitsstiefel S3 + durchtrittsichere Sohle (P) + bedingte Wasserdichtigkeit (WRU)
Sicherheitsstiefel S4 + komplett wasserdicht
Sicherheitsstiefel S5 + durchtrittsichere Sohle (P) + komplett wasserdicht

Zusammengefasst: Alle Klassen ab S1 sind antistatisch, kraftstoffbeständig und verfügen über ein Energieaufnahmevermögen im geschlossenen Fersenbereich. Sicherheitsstiefel sind gefüttert auch im Winter verwendbar. Zusätzlich sind alle Klassen mit einer rutschhemmenden Sohle versehen. Sie unterscheiden sich im Wesentlichen nur durch unterschiedliche Grade an Durchtrittschutz und Wasserdichtigkeit.

Welche Schutzklasse (S1 - S5) ist für meinen Betrieb die Richtige?

In Werkstätten, aber auch im Rettungsdienst sind die Sicherheitsstiefel S1P, S3 oder S5 sinnvoll, da sie durchtrittsichere Sohlen besitzen. Winter-Sicherheitsstiefel sollten gefüttert und wasserdicht sein. Zusätzlich sind zum Beispiel Sicherheitsstiefel S3 für den Winter metallfrei. Metalle verlieren bei niedrigen Temperaturen schneller Wärme an die Umgebung. Sicherheitsstiefel mit Kunststoffkappe sind dann besser geeignet.

Wem sogar bedingte Wasserdichtigkeit bei S3 zu wenig ist, der kann auf Klasse S5 Sicherheitsstiefel aus Gummi zurückgreifen. Sie ist am besten in Laboren aufgehoben, um vor Chemikalien zu schützen. Leichte Sicherheitsstiefel S1 finden vor allem in Lager und Logistik Anwendung, da hier seltener Nässe und spitze Gegenstände am Boden auftreten.

Warum werden Sicherheitsstiefel benötigt?

Schutzstiefel können einer Vielzahl von Verletzungen vorbeugen und je nach Klasse den Fuß auch trocken halten. Vor allem der Schutz der Zehen ist wichtig, da schwere Gegenstände hier schnell massive Verletzungen verursachen können, sobald sie fallen, kippen oder in sonstiger Art und Weise außer Kontrolle geraten. Auch das Überrollen der Zehen durch Fahrzeuge ist schneller passiert, als man denkt.

Ist die Farbe der Sicherheitsstiefel wichtig?

Gummistiefel sind oftmals gelb. Das hat Signalwirkung und führt auch bei schlechtem Wetter dazu, dass die Träger leichter erkennbar sind. Grundsätzlich gibt es hier aber zumindest keine rechtlichen Vorgaben. Sicherheitsstiefel sind für Frauen und Männer gleichermaßen meist schwarz. Die Farbe spielt eher bei Laborschuhen eine Rolle. Gerade im medizinischen Bereich und in der Altenpflege ist die Farbe weiß verbreitet.



Gesetzliche Regelungen und Vorschriften

Die Schutzeigenschaften von Sicherheitsstiefeln und Schutzstiefeln werden anhand der EN ISO 20345 definiert. Diese Norm gibt auch die Einteilung in die Unterschiedlichen Schutzklassen vor und legt verlässliche Werte für die Leistungsfähigkeit der Schutzfunktionen vor. So müssen Zehenschutzkappen beispielsweise mindestens 200 Joule Energie aushalten können.

Außerdem finden Sie in unserem SETON Sicherheitsschuhe-Sortiment Sicherheitshalbschuhe und Sicherheitssandalen.