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Feuerlöscher und Zubehör

Ob Büro, Werkstatt, Kantine oder Auto - statten Sie Arbeitsbereiche mit ausreichenden sowie geeigneten Löschmitteln aus. Ein Feuerlöscher in Reichweite kann helfen, Brände bei ihrer Entstehung zu bekämpfen. Ist der Löschversuch erfolgreich, lassen sich schwerwiegende Personen- und Sachschäden vermeiden.

CO2- Feuerlöscher, Schaumlöscher, Fettbrandlöscher, ABC Feuerlöscher und Pulverlöscher nach EN 3 sind unterschiedlich in Ihren Brandklassen, die für verschiedene Materialien geeignet sind. Jetzt den richtigen Feuerlöscher kaufen und bestens vorbereitet sein im Brandfall.

Weitere Informationen: Kaufberatung: Feuerlöscher und Zubehör, Häufige Fragen

Feuerlöscher-Berater:

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Kaufberatung: Feuerlöscher und Zubehör

Feuerlöscher sind in jedem Betrieb unverzichtbar zur Brandbekämpfung. Rechtzeitig und richtig eingesetzt, können sie Großbrände und die damit verbundenen Sach- und Personenschäden verhindern. Oft sind die Ursachen für kleine Entstehungsbrände alltäglich, wie zum Beispiel Kurzschlüsse und andere elektrische Defekte. Gemäß den Unfallverhütungsvorschriften und der ArbStättVO müssen leicht zu handhabende Feuerlöscher ausreichend vorhanden sein.

Brandlöscher von Brandklasse A bis F – das richtige Löschmittel kaufen

Die Brandlöschgeräte zeichnen sich durch hohe Löschleistung, hochwertige Verarbeitung und einfache, sichere Bedienung im Brandfall aus.

Bei SETON können Sie Handfeuerlöscher von Brandklasse A bis F kaufen - unsere Löschgeräte sind alle inkl. Halterung und prüf- und nachfüllbar. Wichtige Brandschutzinformationen finden Sie auf den Löschgeräten.

Feuerlöscher-Brandklassen
Brandklasse A Brandklasse B Brandklasse C Brandklasse D Brandklasse F
DIN EN 3
Brände fester Stoffe, hauptsächlich organischer Natur, die normalerweise unter Glutbildung verbrennen, z. B. Holz, Papier, Stroh, Textilien, Kohle, Autoreifen.
DIN EN 3
Brände von flüssig werdenden Stoffen, z. B. Benzin, Benzol, Öle, Fette, Lacke, Teer, Äther, Alkohol, Stearin, Paraffin.
DIN EN 3
Brände von Gasen, z. B. Methan, Propan, Wasserstoff, Acetylen, Erdgas, Stadtgas.
DIN EN 3
Brände von Metallen, z. B. Aluminium, Magnesium, Lithium, Natrium, Kalium und deren Legierungen.
DIN EN 3
Brände von Speiseölen und Speisefetten.

Feuerlöscher-Klassen: Der falsche Feuerlöscher ist wirkungslos

Die Zuordnung der Feuerlöscher zur Brandklasse A bis F erfolgt hinsichtlich des Einsatzbereiches, das heißt, welcher Brand damit gelöscht werden kann. Daran sollte man sich unbedingt halten und nur geeignete Geräte wählen, da unterschiedliche Löschmittel zum Einsatz kommen – Wasser, Schaum, Pulver oder Kohlendioxid.
Berücksichtigen Sie bei der Wahl Ihres Löschgerätes auch, dass durch Löschmittel wie Pulver Folgeschäden entstehen können.

Empfehlenswert für Unternehmen ist ein Mix von Feuerlöschern mit verschiedenen Feuerlöscher-Klassen oder alternativ die Entscheidung für einen Feuerlöscher mit Brandklasse A B C, der eine Eignung für gleich mehrere Brandklassen besitzt.
Nachfolgend finden Sie eine Erläuterung zu unterschiedlichen Arten von Feuerlöschern in Bezug auf ihre Eignung für bestimmte Brandklassen. Feuerlöscher gibt es in den folgenden Ausführungen:

Feuerlöscher Brandklassen ABC

Pulverlöscher - ABC Feuerlöscher
Der ABC Feuerlöscher/Pulverlöscher ist für die Brandklassen A, B, C geeignet. Er ist einer der gebräuchlichsten wegen seiner 3 Feuerlöscher-Klassen. Ein Nachteil ist, dass er Schäden an elektrischen Geräten verursachen kann, wenn diese mit dem Schaum in Verbindung kommen.


Feuerlöscher Brandklassen AB

Schaumfeuerlöscher
Der Schaumlöscher ist für die Brandklassen A und B geeignet. Er ist ein Gemisch aus Wasser und Schaum, benutzerfreundlich und er hat besitzt eine lange Sprühzeit.


Feuerlöscher Brandklassen A

CO2 Feuerlöscher
Der CO2 Feuerlöscher ist für die Brandklasse B geeignet. Dieser Löscher kann auch Geräte unter Spannung löschen. Er ist frostbeständig und verursacht keine Schäden.


Feuerlöscher Brandklassen ABF

Fettbrandlöscher
Der Fettbrandlöscher ist für die Feuerlöscher-Klassen A, B, F geeignet. Er wird bei Bränden mit hohen Temperaturen eingesetzt, die bspw. oft in Küchen auftreten können. Er hat ein spezielles Löschmittel mit emulgierender Eigenschaft.

Aufbau und Funktion

Alle Handfeuerlöscher enthalten Löschmittel, die durch Druck ausgestoßen werden, und bestehen aus einem Steigrohr und Behältern für Löschmittel und Treibgas. Allerdings wird je nach Feuerlöscher-Aufbau und Funktion (Druckerzeugung) zwischen zwei Gerätetypen unterschieden.

Dauerdruckfeuerlöscher
Dauerdrucklöscher gelten als kostengünstige Standard-Feuerlöschgeräte. Beim Dauerdrucklöscher, auch Permanentlöscher genannt, befinden sich Löschmittel und Treibgas im gleichen Behälter. Dadurch steht der gesamte Feuerlöscher unter permanentem Druck. Aufgrund der großen Fläche ist ein schleichender Druckverlust und Versagen im Brandfall jedoch nicht gänzlich auszuschließen. Um dem vorzubeugen, ermöglichen Dauerdruck-Feuerlöschgeräte mit Manometer eine permanente Druckkontrolle.

Aufladefeuerlöscher
Der Aufladelöscher ist qualitativ sehr hochwertig. Er besteht aus zwei Behältern, Lösch- und Treibmittel sind hier also getrennt. Der Druck im Behälter wird erst bei Inbetriebnahme aufgebaut. Eine Fehlfunktion durch Undichtigkeit ist nahezu ausgeschlossen.

Hinweis: Einem Handfeuerlöscher können maximal 15 LE zugeordnet werden. Wenn der Bedarf in Ihrem Betrieb höher ist, müssen Sie mehrere Geräte kombinieren, um die erforderliche Menge zu erreichen.
Beispiel: 1000 qm = 108 LE = 10 x Feuerlöscher 34 A + 2 x Feuerlöscher 13 A

Achten Sie darauf, dass Sie die Feuerlöschgeräte gut sichtbar und erreichbar anbringen. Mit passenden Brandschutzschildern lassen sich die Standorte hervorragend kennzeichnen. Der Weg von einer beliebigen Stelle des Betriebs zum nächsten Löschgerät sollte nicht mehr als 20 Meter betragen. Damit Brände früh genug entdeckt werden, bevor sie sich ausbreiten, ist ein Rauchmelder die ideale Ergänzung.

Brandschutzmaßnahmen für Ihren Betrieb?

Die ASR A2.2 definiert die nötigen Brandschutzmaßnahmen für Betriebe. Die erforderliche Anzahl von Löschgeräten wird im Verhältnis zur betrieblichen Fläche und der jeweiligen Brandgefährdung ermittelt. Die unterschiedlichen Stufen der Brandgefährdung ergeben sich aus den betrieblichen und örtlichen Verhältnissen. Eine hohe Brandgefahr besteht in Betrieben, wo entzündliche oder sogar brandfördernde Materialien wie Verpackungsmaterial, Reifen oder Altpapier gelagert, Chemikalien und Öle industriell verarbeitet werden.

Aber auch in Gastronomie-Küchen und Büroräumen mit Aktenlagerung herrscht eine erhöhte Gefahr. An besonders gefährdeten Arbeitsplätzen sollten mehr Brandbekämpfungsgeräte bereitgestellt werden, um kürzere Wege und größeren Löscheffekt zu ermöglichen.Die Löschmitteleinheit (LE) ist die bestimmende Hilfsgröße, um die Leistungsfähigkeit verschiedener Feuerlöscher zu vergleichen. Jedem Löschgerät wird abhängig von seiner Löschleistung (z.B. 21 A) eine bestimmte Anzahl von Löschmitteleinheiten zugeordnet.

Erforderliche Löschmitteleinheiten abhängig von Grundfläche und Brandgefährdung


Grundfläche in m² Geringe Brandgefährdung Mittlere Brandgefährdung Hohe Brandgefährdung
Löschmitteleinheiten (LE)
50 6 12 18
100 9 18 27
200 12 24 36
300 15 30 45
400 18 36 54
500 21 42 63
600 24 48 72
700 27 54 81
800 30 60 90
900 33 66 99
1000 36 72 108
Jede weitere 250 6 12 18

Zuordnung des Löschvermögens zu Löschmitteleinheiten

Löschmitteleinheiten (LE) Löschvermögen Feuerlöscher-Klasse A Löschvermögen Feuerlöscher-Klasse B
1 5 A 21 B
2 8 A 34 B
3 55 B
4 13 A 70 B
5 89 B
6 21 A 113 B
9 27 A 144 B
10 34 A
12 43 A 183 B
15 55 A 233 B

Brandklassen Feuerlöscher: Durch regelmäßige Übungen Erfahrungswissen aufbauen

Die größten Lerneffekte werden durch selbst gemachte Erfahrungen erzielt. Es reicht nicht aus, sich das Wissen über die Brandklassen der Feuerlöscher rein theoretisch zu erarbeiten. Die Vorbereitung für den Notfall erfordert, Feuerlöscher vor allem in praktischen Übungen einzusetzen. Nur dadurch wird das Wissen über Brandklassen der Feuerlöscher auch für den Ernstfall abrufbereit.

Feuerlöscher mit Brandklasse A für eindrucksvolles Praxisbeispiel nutzen

Der Einsatz des falschen Feuerlöschers für eine bestimmte Brandart hat schwerwiegende Folgen. Dies wird deutlich, wenn ein Feuerlöscher der Brandklasse A zur Löschung eines Fettbrandes benutzt wird. Der Löschversuch führt nicht zum Unterbinden des Feuers, sondern endet im Ausbruch einer Stichflamme. Der Eindruck solcher Bilder ist für die Beteiligten prägend und zeigt die Wichtigkeit der Kenntnis der unterschiedlichen Brandklassen auf.

Für Server- und EDV-Räume den richtigen Feuerlöscher unter den Feuerlöscher-Klassen wählen

Die verschiedenen Feuerlöscher-Klassen sind das Entscheidungskriterium, von dem die Installation eines Feuerlöschers in einer bestimmten Umgebung abhängt. Zur Brandbekämpfung in Serverräumen/EDV-Räumen wird der Einsatz von Feuerlöschern der Brandklasse B empfohlen. Die Brandklasse ist unter den Feuerlöscher-Klassen diejenige, bei der nicht leitendes Kohlendioxid als Löschmittel eingesetzt wird. Elektrische Geräte werden bei Kontakt mit diesem Löschmittel nicht beschädigt.

Doch Vorsicht! Kohlendioxid wirkt ab einer Konzentration von fünf bis acht Volumenprozent erstickend. In schlecht belüfteten Räumen entsteht deshalb bei Nutzung von Kohlendioxid-Feuerlöschern (Brandklasse B) Lebensgefahr. Der Löschvorgang mit diesem Feuerlöscher-Typ sollte deshalb nur mit einem Atemschutz durchgeführt werden.

Nützliche Zusatzprodukte

Beim Kauf von Feuerlöschern ist die passende Wandhalterung immer inklusive. Zusätzlich bietet SETON Ihnen verschiedene Produkte zum Aufbewahren Ihrer Feuerlöscher an - von Schutzschränken, Schutzboxen und Feuerlöscher-Abdeckungen. Um die vorgeschriebenen Prüfungen einzuhalten, sind die Feuerlöscher Instandhaltungsnachweise die optimale Wahl. Wenn Sie eine zuverlässige Absicherung brauchen, können Sie dies mit passenden Plomben lösen.

verstellbarer Feuerlöscher Wandhalter
Löschdecke inklusive Box
Feuerlöscher Schutzschrank rot oder weiß

Häufige Fragen

Welche Haltbarkeit haben Feuerlöscher?

Die Haltbarkeit von Feuerlöschern ist abhängig von der unterschiedlichen Eignung für Brandklassen. Feuerlöscher sind zumeist 20-25 Jahre haltbar, danach verliert das Löschmittel seine Wirkung.

Wie oft sollten Feuerlöscher gewartet werden?

Ein Feuerlöscher sollte alle 2 Jahre auf Funktionstüchtigkeit überprüft werden. Um ihn vor Beschädigungen und Witterungseinflüssen zu schützen, ist darüber hinaus der Einsatz von Schutzhauben und Feuerlöscher-Schränken empfehlenswert. SETON bietet Ihnen das passende Zubehör für Ihre Löschgeräte an.

Ist ein Feuerlöscher mit Brandklasse A B C Pflicht?

Die Grundausstattung mit geeigneten Feuerlöschern ist essentiell. Ob etwa ein Feuerlöscher der Brandklasse A B C oder ein Feuerlöscher der Brandklasse F in Frage kommt, hängt davon ab, von welcher Brandart die größte potentielle Gefahr für den Betrieb ausgeht. Feuerlöscher können Sie im SETON Online-Shop aus diversen Klassen wie z.B. Brandklasse A B C oder Brandklasse D wählen.

Wie verhalte ich mich im Brandfall?

Verhalten im Brandfall

Oft kommt es vor, dass man in der Notsituation nicht mehr richtig weiß, was genau zu tun ist. Ideal sind Brandschutz Aushänge mit detaillierten Infos zum Verhalten im Brandfall. SETON bietet Ihnen auch eine große Auswahl von Feuerlöscher Schilder in vielen verschiedenen Materialien und Größen an.

Welcher Löscher für das Auto?

Wenn man sich einen Löscher für das Auto kaufen möchte, sind Schaumlöscher eine gute Wahl. Bei einem eventuellen Kabelbrand oder entzündeten Kraftstoff, hat man den Löscher schnell griffbereit und kann dadurch größere Schäden vermeiden. Auto-Schaumlöscher sind keine Pflicht, aber empfehlenswert. Wichtig ist, die richtige Befestigung, die man sich individuell bei dem Auto anschauen muss.

Feuerlöscher ABC

Fachbeiträge Brandschutz

Was gilt für Notausgänge: Kennzeichnung und Sicherungseinrichtungen

09.01.2021 03:19

Für Notausgänge in Firmengebäuden gelten wegen ihrer Bedeutung für die Sicherheit von Arbeitnehmern eine ganze Reihe spezieller Regeln. Neben den baulichen Maßnahmen, die für eine sichere und zügige Evakuierung getroffen werden müssen, sind für die sicherheitsgemäße Nutzung von Notausgängen auch Regeln zur Kennzeichnung und zur Absicherung der Notausgänge unverzichtbar.


Wartung und Prüfung von Notbeleuchtung – damit Sie nicht im Dunkeln tappen

30.08.2020 08:00

Notleuchten gibt es für die verschiedensten Zwecke und dienen allgemein der Sicherheit und Orientierung des Menschen bei Notfällen. Da es bei einem Notfall oftmals auch um Leben und Tod geht, ist es besonders wichtig, dass Installationen wie Notbeleuchtung den gesetzlichen Anforderungen entsprechen. Dabei geht es jedoch nicht nur um die Leuchten an sich, sondern auch um die vielen anderen Komponenten, die bei einem Stromausfall dafür sorgen, dass es „Licht“ wird.


Bin ich hier richtig? Verhalten im Alarmfall: Die Sammelstelle

27.01.2020 10:11

Eine Sammelstelle (auch: Sammelplatz bzw. Sammelpunkt) ist ein vorgegebener Treffpunkt für Evakuierungen. Jeder Mitarbeiter sollte wissen, wo sich dieser Notfalltreffpunkt befindet und welche Rolle er in der betrieblichen Sicherheit spielt. Zukünftig ändert sich die Darstellung des Rettungszeichens „Sammelstelle“. Ein Alarmfall wird beispielsweise durch Unfälle, Brände oder Explosionen ausgelöst. Hierbei ist schnelles Handeln gefragt. Die Brandschutz- und Arbeitssicherheitsvorschriften fordern, dass Arbeitgeber Vorkehrungen treffen, um alle Mitarbeiter im Alarmfall schnell in Sicherheit zu bringen.