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Pflaster und Verbandmaterial

Kleinere Verletzungen und Blessuren sind schnell passiert. Pflaster und Verbandmaterialien bieten Ihnen eine schnelle Hilfe bei kleineren Verletzungen am Arbeitsplatz. Versorgen Sie Verbrennungen, Schnittverletzungen und Schürfwunden mit dem passenden Pflaster. Im SETON Online-Shop finden Sie eine breite Auswahl an Pflastern und Verbandsmaterial für jeden Anwendungsbereich. Für Wunden an den Händen eignet sich ein elastischer Fingerverband. Speziell für die lebensmittelverarbeitende Industrie bietet SETON detektable und wasserfeste Pflaster an. Außerdem finden Sie verschiedenste Verbandmittel zum Schnellverband, Druckverband, Kompressionsverband sowie Bandagen.

Sämtliche Produkte dieser Kategorie entsprechen streng den aktuell geltenden Normen und Vorschriften. Gleich das passende Verbandmaterial kaufen im SETON Online-Shop.

Weitere Informationen: Kaufberatung: Verbandmaterialien, Häufige Fragen, Vorschriften

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Kaufberatung: Verbandmaterialien

Ein Pflaster, auch als Wundschnellverband bezeichnet, ist bei kleinen Verletzungen die beste Möglichkeit, die Wunde vor Krankheitserregern, Schmutz und vor dem Austrocknen zu schützen. Bei der Wahl des richtigen Pflasters gilt es verschiedene Faktoren zu beachten. Gleich das passende Verbandmaterial bestellen im SETON Online-Shop.

Verschiedene Pflaster-Arten und Anwendungsbereiche

Elastische Pflaster Wasserfeste Pflaster Detektable Pflaster
Pflaster elastisch Pflaster wasserfest Pflaster detektabel
  • Elastisches Textilgewebe
  • Passt sich Bewegungen an
  • Erhöhter Tragekomfort
  • Hautfreundlich und atmungsaktiv
  • Für kleinere Verletzungen geeignet
  • Material: Polyethylen
  • Hautfreundlich, atmungsaktiv, schützend
  • Perfekt für nasse Einsatzgebiete
  • Schützt die Wunde vor Feuchtigkeit
  • Detektabel dank integrierter Metallfläche
  • Optisch auffälliges Blau
  • Elastisches Textilgewebe
  • Für Arbeitsplätze mit hohem hygienischem Standard
1 Fingerpflaster 2. Wundpflaster 3. Fingerkuppenpflaster 4. Fingergelenkpflaster
Fingerpflaster Wundpflaster Fingerkuppenpflaster Fingergelenkpflaster
  • Extra lang mit langer Klebefläche
  • Für Wunden und Schittverletzungen an Fingern und beweglichen Körperteilen
  • Als Wasserabweisend, Elastisch und detektabel erhältlich
  • Für glatte Ebenen geeignet
  • Als Rollware oder Strips erhältlich
  • Als Wasserabweisende, Elastische und detektable Variante erhältlich
  • Für Verletzungen an Fingerkuppen oder Zehenkuppen geeignet
  • Dank spezieller Form ist der Wundbereich stoßgeschützt
  • In der Ausführung elastisch erhältlich
  • Speziell für Verletzungen an Fingergelenken
  • Besondere Form ermöglicht Bewegungsfreiheit
  • Als elastische Variante erhältlich

Tipps zum richtigen Anlegen der Pflaster-Arten und Verbandmittel

Beim Anlegen verschiedender Verbandmittel gilt es einiges zu beachten. Nachfolgend sind für einige Pfasterarten Empfehlungen aufgeführt.

Fingerverbände

Fingerpflaster sind extra lang. Sie können mehrfach um den verletzten Finger gewickelt werden und bieten so auch bei starker Beanspruchung idealen Halt. Legen Sie die Wundauflage auf die Verletzung und wickeln Sie das Pflaster mehrmals unter leichter Spannung um den Finger. Die Wunde ist nun optimal geschützt.

Fingerkuppenpflaster

Dieses spezielle Pflaster ist dafür gemacht, die komplette Fingerkuppe zu schützen. Legen Sie das Pflaster so auf den Finger, dass die obere Hälfte des Pflasters oben herausschaut. Die schmale Stelle des Pflasters ist dabei bündig mit der Fingerkuppe. Kleben Sie diese untere Hälfte unter leichter Spannung fest. Anschließend nehmen Sie die obere Hälfte und kleben diese ebenfalls fest. Die Fingerkuppe ist nun vollständig ummantelt.

Fingergelenkpflaster

Das Pflaster kann an den Fingergelenken selbst oder zwischen Hand- und Fingerknochen angebracht werden. Bei Verletzungen an Finger- oder Zehengelenken: Legen Sie die Wundauflage auf die Wunde und kleben Sie die vier Fixierungspunkte des Pflasters fest. Das Gelenk selbst wird dabei ausgelassen. Bei Verletzungen zwischen den Fingern oder am Handrücken: Legen Sie die Wundauflage so auf die Verletzung, dass Sie die vier Fixierungspunkte um das Gelenk herum befestigen können.

Hand mit Pflastern nummeriert

Pflaster schmerzfrei entfernen

Pflaster kleben häufig zu fest auf der Haut, was das Entfernen schmerzvoll gestaltet. Aber auch Härchen die mit dem Pflaster verklebt sind oder eine empfindliche Hautstelle sind Gründe für unangenehmes ablösen. Es gibt einige Tipps, um das zu vermeiden:

  1. Besprühen Sie das Pflaster mit Desinfektionsmittel. Nach kurzem Einwirken können Sie das Pflaster problemlos entfernen.
  2. Beträufeln Sie das Pflaster mit Öl. Die Klebemasse des Pflasters ist nicht resistent gegen Öl, was dazu führt, dass der Kontakt zwischen Haut und Pflaster unterbrochen wird und das Pflaster schmerzfrei abgelöst werden kann. Babyöl oder Pflanzenöl ist geeignet.
  3. Lassen Sie das Pflaster in warmem Wasser einweichen. Nach einiger Zeit löst sich das Pflaster oder fällt sogar von alleine ab.
  4. Föhnen Sie das Pflaster. Die warme Luft lässt den Klebstoff des Pflasters aufweichen und das Pflaster kann schmerzfrei entfernt werden.
  5. Reißen Sie das Pflaster schnell ab – aber bitte nur bei kleinen Wunden! Dies ist die einfachste und schnellste Methode Pflaster zu entfernen. Bei größeren Wunden sollten Sie dies nicht tun, da sonst der Grind mit abgerissen werden kann und es wieder zu bluten beginnt.

Unterschiede von Wundpflastern und wasserfesten Pflastern

Wundpflaster Wasserfeste Pflaster
Verbandmaterial Wundpflaster Wasserfeste Pflasterstrips
  • Wundauflage aus saugfähigem Vlies
  • Größe variabel dank Rollware
  • Luftdurchlässiges Textilmaterial
  • Wasserfest
  • In drei Größen vorhanden
  • Hautfreundlich, hypoallergen & atmungsaktiv
  • Einfaches aufkleben
  • Hoher Hygienestandard

Bewährte Qualitätsprodukte von Experten

Im SETON Online-Shop haben sie die Möglichkeit eine Vielzahl von Verbandmaterialien und Erste-Hilfe Produkten wie Pflaster, Verbände und Notduschen von Aluderm, Hansaplast oder Plum zu erwerben. Darüber hinaus, haben Sie die Möglichkeit ganze Erste-Hilfe-Koffer und Nachfüllsets von Cederroth oder Söhngen zu bestellen. Mit diesem breit aufgestellten Sortiment, haben Sie die Möglichkeit Ihren Betrieb mit ausreichend Erste-Hilfe Produkten, nach geltenden Vorgaben der Gesetzgebung her auszustatten.

Verbandmaterialien für verschiedene Wunden

Kleinere Schnittverletzungen und Blessuren können mit Verbandmaterialien wie Pflastern oder Sprühpflastern versorgt werden. Je nach Betriebsart müssen, aufgrund der Auffindbarkeit, detektable Pflaster verwendet werden. Für den schnellen Zugang zu Pflastern eignen sich praktische Pflasterspender.

Im SETON Online-Shop erhalten Sie zudem verschiedene Verbandmaterialien speziell für Verbrennungen und Blutungen. Ideal auch für eine schnelle Erstversorgung bei Prellungen sind Kühlpacks. Bei größeren Verletzungen sollten Sie umgehend den Notruf kontaktieren! Aus hygienischen Gründen empfiehlt SETON bei der Behandlung von offenen Wunden Desinfektionsmittel und Einmalhandschuhe zu verwenden. Unter der Rubrik Erste Hilfe und Hygiene finden Sie viele weitere Produkte hierfür.

Fixierbinde - rutschfeste Fixierung von Wundversorgung

Eine Fixierbinde eignet sich bei verschiedenen Verletzungen. Damit die Kompresse und Wundauflage richtig haftet, werden diese mit einer Fixierbinde verbunden. Diese sind sehr saugfähig und aus flexiblem dehnbarem Material. Ob als Klebebinde, zuschneidbares Netzschlauch für bestimmte Körperstellen oder aber die gängigen Verbandpäkchen - jetzt im SETON Online-Shop direkt bestellen.

Häufig gestellte Fragen:

Wie lange ist Verbandsmaterial haltbar?

Grundsätzlich wird zwischen sterilen und unsterilen Verbandsmaterialien unterschieden. Sterile Verbandsmaterialien (bspw. Pflaster) müssen ein Mindesthaltbarkeitsdatum aufgedruckt haben, was je nach Hersteller variiert. Es sind Haltbarkeiten von bis zu 20 Jahren möglich. Unsterile Verbandmaterialien haben kein Mindesthaltbarkeitsdatum und müssen bei Verbrauch (bspw. ein Verband) gekauft/ersetzt werden.

Was gehört zu Verbandsmaterialien?

Die Gruppe der Verbandsmaterialien umfasst viele verschiedene Produkte. Zu den bekanntesten Vertretern gehören Große Pflaster. Einfach und schnell zu verwenden bei kleineren Schnittverletzungen am Arbeitsplatz. Verbände und Kompressen kommen bei mittleren Blessuren und Schnittverletzungen zum Einsatz. Oftmals kommen auch Desinfektionsmittel zum Einsatz um Wunden entsprechend zu desinfizieren. Bei Prellungen werden Kühlpacks empfohlen um die Schwellung zu vermeiden.

Wohin mit abgelaufenen Verbandsmaterialien?

Abgelaufenes Verbandsmaterial (bspw. Binden) können, solange sie nicht hoch infektiös sind, im Restmüll entsorgt werden. Darüber hinaus gibt es noch weitere Möglichkeiten der Entsorgung. Zum einen verfügen viele Recyclinghöfe über eine Möglichkeit Medikamente und Verbandsmaterialien zu entsorgen. Zum anderen gibt es noch die Optionen bei Apotheken und Schadstoffmobilen Medikamente, Arzneimittel und Verbandsmaterialien zu entsorgen. Aber auch Organisationen zur Tierrettung und Bildungseinrichtungen greifen gerne auf unbenutzte aber abgelaufene Verbandmaterialien zurück.

Sind Verbandmaterial-Nachfüllsets im Online-Shop erhältlich?

Wenn Große Pflaster und Verbände verbraucht wurden, müssen diese umgehend ersetzt werden. Bei SETON finden Sie unter der Rubrik Erste-Hilfe-Koffer eine breite Auswahl. Nachfüllsets für Erste-Hilfe-Kästen, andere Verbandsmaterialien wie Binden und Verbände kaufen im SETON Online-Shop.

Gesetzliche Regelungen und Vorschriften

Unternehmen sind vom Gesetz her dazu verpflichtet ausreichend Erste-Hilfe Artikel wie bspw. Notduschen, bereitzustellen. Dabei richtet sich die Anzahl der benötigten Erste-Hilfe-Kästen nach der Betriebsart und der Anzahl der Mitarbeiter.

Die ÖNorm Z1020 regelt die Anzahl der vorgeschriebenen Verbandskästen, sowie deren Inhalte, bezogen auf die Größe des Betriebes. So muss in einem Betrieb mit bis zu fünf Beschäftigten ein Verbandskasten nach der ÖNorm Z1020 Typ 1 und bei bis zu 20 Mitarbeitern ein Verbandskasten nach ÖNorm Z1020 Typ 2 vorhanden sein.

Fachbeiträge Erste Hilfe

Sachgerechtes Entsorgen von gebrauchten Atemschutzmasken und Einmalhandschuhen

09.03.2021 11:41

Einwegschutzhandschuhe, meist aus Nitril oder Vinyl, kommen in vielen Betrieben und sonstigen Einrichtungen zum Einsatz, in der Lebensmittelverarbeitung ebenso wie in der chemischen Industrie oder in Arztpraxen, Krankenhäusern und Pflegediensten. Die Zahl der zu entsorgenden Handschuhe geht in Deutschland pro Jahr in die Milliarden. In Coronazeiten hat sich der Verbrauch an Handschuhen durch verschärfte Hygienevorschriften noch einmal deutlich erhöht. Das gilt in noch größerem Ausmaß für Atemschutzmasken oder den Mund-Nasen-Schutz. Wurden die Masken vorher nur in einigen wenigen industriellen oder medizinischen Bereichen als Persönliche Schutzausrüstung (FFP1/2/3-Masken) oder als OP-Masken zur Reduzierung der Tröpfcheninfektion getragen, so benutzt sie mittlerweile nahezu die gesamte Bevölkerung.


Schutzhandschuhe – Richtig Anziehen, Ausziehen und Entsorgen

11.02.2021 09:26

Momentan sehen wir sie überall im Einsatz – Schutzhandschuhe. Wurden sie vorher vorwiegend in Bereichen der Lebensmittelindustrie, Chemie, Krankenhaus oder dem Pflegedienst verwendet, gehören sie mittlerweile für immer mehr Menschen zur täglichen "Schutz Routine" im Alltag. Die besten Schutzhandschuhe sind aber nur dann von Nutzen, wenn man diese auch sachgerecht anwendet und verwendet. Nur wenn sie richtig angezogen, getragen, ausgezogen und entsorgt werden, können sie die Hände auch wirklich effektiv schützen. Zudem wird somit die Kontaminations- und Infektionsgefahr vom Anfang bis zum Ende der Tragezeit verringert. Unsere Handschuh-Anleitung zum richtigen und sterilen Tragen von Schutzhandschuhen/Einmalhandschuhen zeigt, welche Grundregeln es zu beachten gibt, sowohl beim Anziehen, als auch beim Ausziehen und Entsorgen.


Herzinfarkt: Der Tod aus dem Nichts

16.10.2019 11:02

Rund 47.000 Menschen starben im Jahr 2017 in Deutschland an einem Herzinfarkt. Damit ist dieses auch Myokardinfarkt genannte Ereignis eine der häufigsten krankheitsbedingten Todesursachen. Bei rund 300.000 Herzinfarkten pro Jahr liegt die Überlebenschance statistisch bei rund 85 Prozent. Das Risiko einen Infarkt zu erleiden, steigt bei einer entsprechenden Lebensführung: Zu viel Alkohol, Rauchen, zu wenig Bewegung und ungesunde Ernährung.